Akupunktur – ein Naturheilverfahren
Was?
Das Wort Akupunktur kommt von den lateinischen Worten akus = Punkt und pungere = Stechen. Die aus China kommende Methode ist über 4000 Jahre alt und in ihrer Wirksamkeit bei korrekter Indikationsstellung und Durchführung wissenschaftlich belegt.
Wie?
Die Akupunktur wirkt über Erregen (Stimulieren) oder Beruhigen (Sedieren) bestimmter Punkte auf sog. Meridianen, denen wiederum bestimmte Organe und Funktionen zugeordnet sind. Der Nadelstich bewirkt hier einen Nervenreiz und die Wirksamkeit tritt in der Art eines Reflexes auf diesen Nervenreiz ein. Bei einer Akupunktursitzung werden in der Regel 10-14 sehr kleine und dünne Nadeln gesetzt und ca. 20-30 min., vorzugsweise am liegenden Patienten belassen.
Wann?
Die Akupunktur hilft besonders bei Funktionsstörungen (z. B. Kopfschmerzen wie Migräne) und orthopädischen Beschwerden (z. B. Knie- und Hüftgelenkbeschwerden). Sie kann aber auch erfolgreich bei der Raucherentwöhnung eingesetzt werden. Eine behandlungsbedürftige neurologische oder orthopädische Grunderkrankung sollte ggf. zuvor ausgeschlossen werden.
Wo?
Beide Ärzte der Gemeinschaftspraxis haben seit vielen Jahren das A-Diplom der Akupunktur-Weiterbildung.